
Diversifizierte Asset-Allokation hat doch ihre Vorzüge
Jahrelang galt man als ausreichend diversifiziert, wenn man den MSCI World in seinem Portfolio hatte. Wenn wir ehrlich sind, hätten oft auch schon sieben Werte ausgereicht.
Jahrelang galt man als ausreichend diversifiziert, wenn man den MSCI World in seinem Portfolio hatte. Wenn wir ehrlich sind, hätten oft auch schon sieben Werte ausgereicht.
Das Jahr 2025 beginnt mit großen Unsicherheiten: Die deutsche Wirtschaft schrumpft, und eine Besserung ist nicht in Sicht. Gleichzeitig sorgen die von Trump verhängten Zölle weltweit für Unruhe. Doch während die wirtschaftlichen Fundamentaldaten schwächeln, erreichen Aktienindizes wie der S&P 500, der MSCI World und der DAX neue Höchststände. Die zentrale Frage lautet: Wo sollte man in einem solchen Umfeld investieren?
Wie jedes Jahr im Dezember häufen sich die Prognosen zur Börsenentwicklung des kommenden Jahres. Doch der bekannte Satz „Prognosen sind schwierig, insbesondere wenn sie die Zukunft betreffen“, der berühmten Persönlichkeiten zugeschrieben wird, bleibt eine treffende Warnung. Sollten Anleger diese Vorhersagen ernst nehmen? Die Antwort lautet: besser nicht.
Wir waren sehr nah dran an einem vernünftigen Gesetz zur Förderung der privaten Vorsorge, doch dann platzte die Koalition. Wie soll man sich jetzt verhalten, wenn man auf dieses Gesetz gewartet hat, um seine private Vorsorge neu zu organisieren?
In letzter Zeit habe ich wieder von vielen Seiten gehört, dass Banken verstärkt Zertifikate vertreiben. Was ist von der Entwicklung zu halten?
Zunächst einmal eines vorweg. Wie man bei Lehman schmerzlich erfahren musste, unterliegen Zertifikate einem Emittentenrisiko.